Panama City ist erreicht und damit nun fast ein weiteres großes Kapitel unserer Reise abgeschlossen - Zentralamerika.
Wir verlassen die Mitte Amerikas reich an wundervollen, anregenden und aber auch bewegenden Eindrücken von den verschiedenen, durchaus sehr unterschiedlichen Ländern, Menschen, Lebensumständen, Pflanzen- und Tierwelten.
Nun steht eine große Entscheidung aus: wie die Darien Gap, die Panama von Kolumbien trennt, überqueren?
Bis vor kurzen gab es keinerlei Zweifel an unserem Plan, den nahezu undurchdringlichen Dschungel mit seinen ursprünglichen Völkern, der wohl aber von Drogenbanden und -Schmugglern beherrscht werden soll, mit der Fähre zu umgehen. Doch die Überquerung von Panama nach Kolumbien stellt sich als sehr viel komplizierter heraus. Seit vier Wochen wurde der Fährverkehr auf unbestimmte Zeit eingestellt. Gründe gibt es keine Offiziellen, nur düstere Munkeleien. Wir stehen vor einem budgetzerreißenden Problem, denn unsere Alternativen mit dem riesigen Tandem sind gering.
Das Fliegen stellt sich als fast unmöglich oder übermäßig teuer heraus. Das Tandem sprengt die Maßangaben für das Sportgepäck und ein Cargotransport das Reisebudget, ebenso wie die beliebte, aber für uns zu kostenintensive Segeltour entlang der Atlantikküste. Von den abverlangten 1150$ für einen fünftägigen Trip könnten wir 1 bis 1,5 Monate lang durch andere Länder weiterziehen. So bleiben uns noch zwei Varianten. Mit Versorgungs- und Militärbooten den Pazifik queren, die Prozedur ist mit viel Wartezeit verbunden kann sich über 2-3 Wochen hinziehen oder mit einem kleinen Speedboot entlang der Atlantikküste zwischen hunderten von Inseln hindurch über drei Stopps nach Kolumbien. Bei Sonnenschein und ruhigem Meer wohl die schönste Lösung, doch bei der aktuell beginnenden Regensaison kann die Tour in dem kleinen, nicht überdeckten und wellenanfälligen Boot schnell unser Durchhaltevermögen auf die Probe stellen, vor allem das unserer Mägen.
Nach langem Hin und Her haben wir nun beschlossen, die letzte Alternative in Angriff zu nehmen. Mit Chancen können wir noch ein paar Tage Inselhopping genießen und eines der Highlights Panamas erleben.
Wir hoffen, spätestens in einer Woche heil und heiter in Kolumbien anzukommen. Wünscht uns Glück und Sonnenschein!
Wir verlassen die Mitte Amerikas reich an wundervollen, anregenden und aber auch bewegenden Eindrücken von den verschiedenen, durchaus sehr unterschiedlichen Ländern, Menschen, Lebensumständen, Pflanzen- und Tierwelten.
Nun steht eine große Entscheidung aus: wie die Darien Gap, die Panama von Kolumbien trennt, überqueren?
Bis vor kurzen gab es keinerlei Zweifel an unserem Plan, den nahezu undurchdringlichen Dschungel mit seinen ursprünglichen Völkern, der wohl aber von Drogenbanden und -Schmugglern beherrscht werden soll, mit der Fähre zu umgehen. Doch die Überquerung von Panama nach Kolumbien stellt sich als sehr viel komplizierter heraus. Seit vier Wochen wurde der Fährverkehr auf unbestimmte Zeit eingestellt. Gründe gibt es keine Offiziellen, nur düstere Munkeleien. Wir stehen vor einem budgetzerreißenden Problem, denn unsere Alternativen mit dem riesigen Tandem sind gering.
Das Fliegen stellt sich als fast unmöglich oder übermäßig teuer heraus. Das Tandem sprengt die Maßangaben für das Sportgepäck und ein Cargotransport das Reisebudget, ebenso wie die beliebte, aber für uns zu kostenintensive Segeltour entlang der Atlantikküste. Von den abverlangten 1150$ für einen fünftägigen Trip könnten wir 1 bis 1,5 Monate lang durch andere Länder weiterziehen. So bleiben uns noch zwei Varianten. Mit Versorgungs- und Militärbooten den Pazifik queren, die Prozedur ist mit viel Wartezeit verbunden kann sich über 2-3 Wochen hinziehen oder mit einem kleinen Speedboot entlang der Atlantikküste zwischen hunderten von Inseln hindurch über drei Stopps nach Kolumbien. Bei Sonnenschein und ruhigem Meer wohl die schönste Lösung, doch bei der aktuell beginnenden Regensaison kann die Tour in dem kleinen, nicht überdeckten und wellenanfälligen Boot schnell unser Durchhaltevermögen auf die Probe stellen, vor allem das unserer Mägen.
Nach langem Hin und Her haben wir nun beschlossen, die letzte Alternative in Angriff zu nehmen. Mit Chancen können wir noch ein paar Tage Inselhopping genießen und eines der Highlights Panamas erleben.
Wir hoffen, spätestens in einer Woche heil und heiter in Kolumbien anzukommen. Wünscht uns Glück und Sonnenschein!