Mein Reiserad
Wie schon beschrieben, handelte es sich bei meinem Reiserad um kein gewöhnliches Reiserad. Es war ultraleicht und sehr steif, was ein sehr schnelles Reisen ermöglichte. Grundausgerüst war ein Canyon Ultimate AL 9.0 2010. Zum einen habe ich mit diesem Rad regelmäßig an Rennen teilgenommen (Powerman Malaysia, Laguna Phuket Triathlon, Asienmeisterschaft Duathlon), zum anderen liebe ich es einfach schnell unterwegs zu sein. Ohne Beladung hat mein Rad 9,1kg gewogen und ist somit leichter als viele herkömmliche Rennräder, natürlich mit Alurahmen und nicht aus Carbon. Desweiteren hatte ich einen zusätzlichen Lenkeraufbau selbst gebaut. Somit hatte ich nahezu unendlich viele Griffpositionen während der Fahrt, was viele Radhaltungen von extrem agressiv für steile Passabfahrten bis zum absolut gestreckten Rücken für eine entspannte Cruiserhaltung. Außerdem hatte ich dadurch viele Extramöglichkeiten zur Befestigung meiner zahlreichen "Wächter", wie GPS, Radcomputer, 2x Licht, die Lenkertasche usw.
Meine Laufräder waren von der Marke Citec. Diese kann ich nur wärmstens weiterempfehlen. Trotz des Kampfgewichtes von 1600g pro Laufradsatz und nur 14 Messerspeichen hatte ich bei absolut miserablen Straßen und tiefen, unvorbereitet durchfahrenen Schlaglöchern und 30 kg Gepäck bis Kilometer 9800 nicht einen kleinsten Höhen- oder Seitenschlag.
Mein Gepäckträgersystem war ebenfalls eine individuelle Notlösung. Rennräder haben keine Aufhängungen für Gepäckträger. Also hatte ich diesen mit extra Schellen befestigt. Ich muss zugeben, diese Befestigung war meine größte Sorge und ich hatte sicherhaltshaber den Gepäckträger zusätzlich mit Draht befestigt. Trotzalledem hat er mit bravour alles mitgemacht und mir nicht ein einziges mal irgendwelche Probleme bereitet. Ich musste nur regelmäßig die Schrauben der Schellen nachziehen.
Als Bereifung entschied ich mich für einen Continental GP Four Season, 28x622, um einen geringen Rollwiederstand mit ein wenig Komfort zu verbinden. Ich wurde nicht enttäuscht, jedoch musste ich große Abstriche bei der Haltbarkeit machen. Nach 5000km war der erste Mantel durch. Im Vietnam stieg ich dann wieder auf die klassische Rennradbereifung durch, 23x622 (Conti GP 4000S), allein aus Gründen der Haltbarkeit . Ich wurde nicht enttäuscht.
Den größten Verschleiß hatte ich bei meinen Fahrradketten. Insgesamt 3 Ketten habe ich auf diesen 10000km verschlissen. Die extra -slim 10fach Ketten von Shimano sind sehr anfällig für Schlamm und Staub. Diese feinen Partikel haben die Kette auch bedingt durch meinen radikalen Fahrstil förmig zersägt.
Schutzbleche waren von SKS, ein problemloser Klassiker und mein Sattel eine sehr harte Rennradvariante von Selle Italia, für mich einfach der komfortabelste Weg.
Zusammfassend war ich aber mit meiner Materialzusammenstellung sehr zufrieden und würde für eine schnelle Straßenradreise sicher ein ähnliches Rad wählen.
Meine Laufräder waren von der Marke Citec. Diese kann ich nur wärmstens weiterempfehlen. Trotz des Kampfgewichtes von 1600g pro Laufradsatz und nur 14 Messerspeichen hatte ich bei absolut miserablen Straßen und tiefen, unvorbereitet durchfahrenen Schlaglöchern und 30 kg Gepäck bis Kilometer 9800 nicht einen kleinsten Höhen- oder Seitenschlag.
Mein Gepäckträgersystem war ebenfalls eine individuelle Notlösung. Rennräder haben keine Aufhängungen für Gepäckträger. Also hatte ich diesen mit extra Schellen befestigt. Ich muss zugeben, diese Befestigung war meine größte Sorge und ich hatte sicherhaltshaber den Gepäckträger zusätzlich mit Draht befestigt. Trotzalledem hat er mit bravour alles mitgemacht und mir nicht ein einziges mal irgendwelche Probleme bereitet. Ich musste nur regelmäßig die Schrauben der Schellen nachziehen.
Als Bereifung entschied ich mich für einen Continental GP Four Season, 28x622, um einen geringen Rollwiederstand mit ein wenig Komfort zu verbinden. Ich wurde nicht enttäuscht, jedoch musste ich große Abstriche bei der Haltbarkeit machen. Nach 5000km war der erste Mantel durch. Im Vietnam stieg ich dann wieder auf die klassische Rennradbereifung durch, 23x622 (Conti GP 4000S), allein aus Gründen der Haltbarkeit . Ich wurde nicht enttäuscht.
Den größten Verschleiß hatte ich bei meinen Fahrradketten. Insgesamt 3 Ketten habe ich auf diesen 10000km verschlissen. Die extra -slim 10fach Ketten von Shimano sind sehr anfällig für Schlamm und Staub. Diese feinen Partikel haben die Kette auch bedingt durch meinen radikalen Fahrstil förmig zersägt.
Schutzbleche waren von SKS, ein problemloser Klassiker und mein Sattel eine sehr harte Rennradvariante von Selle Italia, für mich einfach der komfortabelste Weg.
Zusammfassend war ich aber mit meiner Materialzusammenstellung sehr zufrieden und würde für eine schnelle Straßenradreise sicher ein ähnliches Rad wählen.