Die Zeit verfliegt. Der letzte Monat war sehr erlebnisreich, eindrucksreich und kilometerreich. Wir haben das Festland Mexikos durchquert, auf verschiedensten Wegen. Mit langen Schritten hinauf in die Berge, mit schnellen Tritten unterwegs in der Hochebene, Mexiko City umkreisend, hinunter ans Meer sausend, mit gemütlichen Tempo ab in die Karibik. Überwiegend mit dem Rad, aber ein paar Kilometer mussten wir mit Auto und Bus zurücklegen. In nur einem Monat bekommen wir freudigen Besuch aus der Heimat in Costa Rica. Daher griffen wir auf alternative Reisemittel zurück, um in der kurzen Zeit noch so viel wie möglich von dem vielfältigen Land zu sehen. Das Rushen hat sich gelohnt: Zwischen riesigen, altehrwürdigen Pyramiden; Millionen von Schmetterlingen; einem beeindruckendem, jahrhundertealtem Tunnelwerk der Natur; glasklaren, blauen Wasserlöchern (Cenoten) und der traumhaften Karibik war die Abwechslung groß. In unserem neuen Bericht könnt ihr eine Reise auf dem Festland Mexikos genießen und Euch durch die Fotos ins Träumen versetzen lassen.
Vulkane mit ruhigen, tiefblauen Kraterseen; Wälder mit Millionen von Schmetterlingen; riesige, eindrucksvolle Höhlen; alte Ruinen mit gigantischen Pyramiden; Bergdörfer mit Lasteneseln und einzigartiger Handarbeit; niedliche Kolonialstädte mit etlichen, verwinkelten Gassen und einem Labyrinth aus Märkten – Orte, die wir nicht missen wollten, aber nicht immer unbedingt mit dem Fahrrad erreichbar sind. In den vergangenen fünf Tagen haben wir uns entschieden, Mexiko abseits unserer Reiseroute mit dem Auto zu erkunden. Die Vielfältigkeit des Landes hat uns aufs Neue verzaubert. Der Roadtrip mit wunderschönen landschaftlichen Eindrücken, faszinierenden Naturphänomenen, körperlich und mentalen Grenzerfahrungen sowie gewonnener Hochachtung für die Bauwerke vergangener Völker hat uns eine lohnende Pause vom Radeln verschafft - es lohnt sich, manchmal abseits des Weges zu schauen. |
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